F.W. Murnau, DE, 1921
Eine Männergesellschaft trifft sich zu einer mehrtägigen Jagd auf Schloss Vogelöd, wo Herr von Vogelschrey der Gastgeber ist, doch strömender Regen macht das Vergnügen zunichte und die Gäste vertreiben sich ihre Zeit im Inneren des Schlosses. Auch der nicht geladene Graf Johann Oetsch erscheint. Er wird von den anderen Jagdteilnehmern gemieden, da er im Rufe steht, vor einigen Jahren seinen Bruder Peter erschossen zu haben.
Eine der einprägsamsten Szeneneinstellungen ist die eines leeren Saales mit der Baronin und dem Baron Safferstätt, jeweils zur Linken und Rechten, die symbolhaft den Seelenzustand des Paares darstellen soll.