Die Puppe (1919): Livevertonung

Die Puppe (1919): Livevertonung
Ernst Lubitsch, D 1919
Der Stummfilm beruht auf die französische Operette La poupée von Edmond Audran, frei nach Motiven von E. T. A. Hoffmann.
Baron de Chanterelle fühlt sein Ende nahen. Da er verhindern will, dass sein Geschlecht vorzeitig ausstirbt, lässt er verkünden, dass sich alle Jungfrauen des Dorfes zusammenfinden sollen, damit sich sein Neffe Lancelot unter ihnen eine Ehefrau aussuche. Die Frauen des Ortes sind begeistert, Lancelot weniger, der unter keinen Umständen heiraten will. Ehe er sichs versieht, verfolgen ihn 40 heiratswillige (Jung-)Frauen durchs ganze Dorf. Es gelingt ihm, sich zu verstecken und den Weg zum nächsten Kloster zu erfragen.
Im Kloster herrscht kein enthaltsames Leben. Die Mönche sind wegen ihres Lebensstils fast bankrott. In der Zeitung lesen sie einen offenen Brief von Chanterelle an Lancelot: Er solle doch wieder zu seinem Onkel zurückkehren und heiraten. Als „Entschädigung“ würde er ihm auch 300.000 Francs zahlen. Die Mönche überzeugen Lancelot zu heiraten. Wenn er schon keine Frau ehelichen wolle, könne er doch auch eine Puppe heiraten. Nach einigem Zögern willigt Lancelot ein.
Er begibt sich zu Puppenmacher Hilarius, der gerade eine Puppe nach dem Ebenbild seiner Tochter Ossi geschaffen hat. Im Gegensatz zur Tochter schneidet die Puppe zwar keine Grimassen, kann aber wie eine echte Frau zum Beispiel tanzen und grüßen.
Mit einer improvisierten Livevertronung von Stummfilmpianist GERHARD GRUBER!
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